Graffiti- Workshop am Jugendzentrum Weiden:Kreativität trifft auf gesellschaftliche Werte

Im Juli hatten einige Schüler der 8. Klassen die Chance an einem kreativen Graffiti-Projekt am Jugendzentrum Weiden teilzunehmen.
Zum Einstieg gab Semesterpraktikant Maximilian Dietl einen theoretischen Input zur Geschichte des Graffiti: Woher kommt diese Kunstform? Welche Bedeutung hat sie im öffentlichen Raum? Die Jugendlichen erfuhren, dass Graffiti weit mehr ist als bloßes „Sprühen“ – es ist Ausdruck von Haltung, Identität und Kreativität.
Anschließend ging es an die praktische Umsetzung. Künstler Valera Westfal erklärte den richtigen Umgang mit der Spraydose und zeigte verschiedene Techniken.
Danach wurde es bunt: Unter Anleitung von Valera gestalteten die Schüler eine Außenwand des JUZ. Die Worte Toleranz und Vielfalt wurden dabei großflächig und farbenfroh gesprayt – als sichtbares Zeichen für Offenheit und Zusammenhalt.
Sozialarbeiter (B.A.) Benjamin Kahnes, Lehrkraft Martin Schatz und Jugendsozialarbeiterin Franziska Helm unterstützten die Gruppe während des Projektes und standen den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite.
Das Projekt verband kreatives Arbeiten mit wichtigen Themen des Miteinanders – und hinterließ nicht nur ein farbenfrohes Kunstwerk, sondern auch bleibende Eindrücke.

Autorin: Franziska Helm, Soz.-Päd. B.A.

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