Pestalozzi-Mittelschule trifft Partnerschule aus Eger

Anfang Oktober erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8G der Pestalozzi-Mittelschule Weiden zwei eindrucksvolle Tage im Bildungszentrum Flossenbürg. Im Rahmen der Čojč-Jugendbegegnung trafen sie auf ihre Partnerschule aus dem tschechischen Eger (Cheb), um sich gemeinsam mit Themen der historisch-politischen Bildung auseinanderzusetzen.

Der erste Tag begann mit einem Rundgang über die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, bei dem die Jugendlichen mehr über die Geschichte des Ortes und das Schicksal der Häftlinge erfuhren. Anschließend folgte ein kreativer Einführungsworkshop mit dem Čojč-Theaternetzwerk, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke künstlerisch verarbeiteten.
Am Nachmittag erkundeten sie szenische Installationen im ehemaligen Steinbruch und ließen den Tag bei einem gemeinsamen Picknick und einem Kegelabend am Gaisweiher ausklingen.

Am zweiten Tag stand das Planspiel „Wie wollen wir leben?“ im Mittelpunkt. Dabei setzten sich die Jugendlichen mit Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens auseinander und diskutierten, wie eine offene und respektvolle Gesellschaft gestaltet werden kann.

Die Begegnung mit unseren Partnerschülern aus Eger war etwas ganz Besonderes. Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell Verständnis und Freundschaft entstanden.

Autorin: Marina Bergmann, Lin

Schullandheimaufenthalt der Deutschklasse 7-9G Altglashütte Bärnau

Vom 21.07. – 23.07. startete die DK 7-9G einen mehrtägigen Ausflug zum Selbstversorgerhaus Altglashütte Bärnau. Alle Teilnehmer hatten gute Laune, als man sich mit Lehrerin Andrea Schmöller und Drittkraft Günther Hanauer Montagmorgens an der Bushaltestelle in Weiden traf. Um kurz nach acht Uhr startete die Reisegruppe Richtung Flossenbürg. Dort besuchten die Schülerinnen und Schüler die KZ Gedenkstätte. Dieser Besuch stimmte nachdenklich und es wurde bis in die Abendstunden immer wieder darüber gesprochen und sich ausgetauscht. Wir hatten Glück, dass Herr Hanauer zumindest unser Gepäck trocken zu unserer Unterkunft bringen konnte. Wir waren nach dem Besuch der Gedenkstätte und der anschließenden kurzen Wanderung von der Bushaltestelle Silberhütte zur Altglashütte patschnass. Selbst das schlechte Wetter konnte aber die gute Stimmung und die Vorfreude auf die kommenden Tage nicht trüben. Gut gelaunt wurden die Zimmer bezogen und es wurde gemeinsam gelacht, gesungen, Musik gehört, getanzt und jede Regenpause für Außenaktivitäten wie Fußball und Tischtennis genutzt. Abends ließen sich alle Pizzen schmecken und ein gemütlicher Filmeabend im großen Gemeinschaftssaal wurde eingeläutet.

Am nächsten Morgen fiel unser Ausflug zum Gaisweiher und der Burgruine Flossenbürg sprichwörtlich ins Wasser. Das gemeinsame Frühstück wurde verlängert, alle Schülerinnen und Schüler halfen fleißig beim Vorbereiten, Kochen und Aufräumen mit. Es war kein Plan nötig – die Lehrkräfte waren richtig stolz auf so viele fleißige Hände! Den sehr verregneten Vormittag verbrachte die Klasse mit Gesellschaftsspielen und Schüler für alle Spaghetti. Am Nachmittag besserte sich das Wetter und wir konnten auf dem Fußballplatz spielen und abends sogar den Grill anschüren und ein Lagerfeuer machen.

Mittwoch beim Frühstück waren sich alle einig: Die Zeit war viel zu kurz! Wir, auch die Lehrer, wären gerne noch einige Tage geblieben. Mittags mussten wir dann schließlich unsere sieben Sachen packen und die Heimreise nach Weiden antreten. Der Ausflug zum Gaisweiher wurde übrigens am Wandertag in der folgenden Woche nachgeholt. Wir werden diese Zeit in sehr schöner Erinnerung behalten! 

Autorin: Andrea Schmöller, Lin

Entlassfeier an der Pestalozzi-Mittelschule Weiden: Ein neuer Lebensabschnitt beginnt

Am Freitag, 25.07., fand die feierliche Entlassfeier der Abschlussklassen im Pfarrheim der Herz-Jesu-Kirche statt. In einer festlichen Atmosphäre, umrahmt von herzlichen Reden, wurden die Schüler von ihren Lehrkräften und der Schulleitung verabschiedet.

Rektor Robert Wittmann warf einen Blick zurück auf die vergangenen Jahre und ermutigte die Absolventen, ihre Träume zu verfolgen und Herausforderungen mit Zuversicht zu begegnen. Auch die Stadt Weiden, vertreten durch die Stadträte Hans Forster, Stefan Gollwitzer und Maria Sponsel, motivierte die jungen Menschen, ihre neuen Wege mit Entschlossenheit zu gehen. Eine gelungene Überraschung war ein Gruß und die Gratulation der Blue Devils, dem Kooperationspartner der Schule im Projekt „Schule ohne Rassismus“.

Insgesamt haben sechs Klassen in diesem Jahr ihre Schulzeit beendet. Die Praxisklasse 9P hatte den erfolgreichen Mittelschulabschluss als Ziel. Aus den Klassen 9a und der gebundenen Ganztagsklasse 9G konnten nahezu alle Schülerinnen und Schüler entweder mit dem erfolgreichen oder dem qualifizierenden Abschluss der Mittelschule verabschiedet werden. Zudem wurden die 10. Klasse des Mittlere-Reife-Zugs und die Abschlussklasse des „9+2“-Modells, die sogenannte V-Klasse, entlassen. Diese Schüler haben nach dem qualifizierenden Abschluss der Mittelschule nun ebenfalls den Mittleren Bildungsabschluss erlangt.

Besonders herausragende Leistungen erzielten Alina Elliott aus der Praxisklasse, Harry Mramba aus der Klasse 9a, Grygorii Astvatsatrian aus der Klasse 9G, Zaid Brij aus der Klasse M10a, Nadja Waldhier aus der Klasse Vo2 sowie Simon Tewelde aus der Deutschklasse 7-9.

Die Weidener Lehrerstiftung spendierte für jeden Schüler eine wunderschöne bunte Gerbera und stellte zudem Geld für Gutscheine für die Klassenbesten zur Verfügung.

Projekt „Schule fürs Leben“

Vom 15. bis 24. Juli 2025 fand an unserer Schule das spannende Projekt „Schule fürs Leben“ statt, das sich an die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe richtete. In diesem Zeitraum hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, durch verschiedene Module wertvolle Erfahrungen zu sammeln und wichtige Fähigkeiten für ihr zukünftiges Leben zu erlernen. In den abwechslungsreichen Modulen

Sicherer Umgang mit neuen Medien, Umwelt und Nachhaltigkeit, Sport und Fitness, Gesundes Frühstück, Energydrinks – Gefahren und Alternativen

erhielten die Schülerinnen und Schüler zum Teil theoretischen Input (z.B. durch die „Computermäuse Stamsried), machten praktische (und leckere) Erfahrungen durch ein „Upcycling“- und ein „gesundes Frühstück“-Projekt oder wurden sportlich aktiv.

Das Projekt wurde wieder von Herrn Schatz organisiert und geplant. Es war eine großartige Gelegenheit für die Schüler, nicht nur neue Fähigkeiten zu erlernen, sondern auch Teamarbeit und Kreativität zu fördern.

Autorin: Ramona Schwienbacher-Muth, FOLin

Graffiti- Workshop am Jugendzentrum Weiden:Kreativität trifft auf gesellschaftliche Werte

Im Juli hatten einige Schüler der 8. Klassen die Chance an einem kreativen Graffiti-Projekt am Jugendzentrum Weiden teilzunehmen.
Zum Einstieg gab Semesterpraktikant Maximilian Dietl einen theoretischen Input zur Geschichte des Graffiti: Woher kommt diese Kunstform? Welche Bedeutung hat sie im öffentlichen Raum? Die Jugendlichen erfuhren, dass Graffiti weit mehr ist als bloßes „Sprühen“ – es ist Ausdruck von Haltung, Identität und Kreativität.
Anschließend ging es an die praktische Umsetzung. Künstler Valera Westfal erklärte den richtigen Umgang mit der Spraydose und zeigte verschiedene Techniken.
Danach wurde es bunt: Unter Anleitung von Valera gestalteten die Schüler eine Außenwand des JUZ. Die Worte Toleranz und Vielfalt wurden dabei großflächig und farbenfroh gesprayt – als sichtbares Zeichen für Offenheit und Zusammenhalt.
Sozialarbeiter (B.A.) Benjamin Kahnes, Lehrkraft Martin Schatz und Jugendsozialarbeiterin Franziska Helm unterstützten die Gruppe während des Projektes und standen den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite.
Das Projekt verband kreatives Arbeiten mit wichtigen Themen des Miteinanders – und hinterließ nicht nur ein farbenfrohes Kunstwerk, sondern auch bleibende Eindrücke.

Autorin: Franziska Helm, Soz.-Päd. B.A.

Vo2 gewinnt Wettbewerb für Abschluss-Shirts

Die Klasse Vo2 durfte sich über den ersten Platz und den Gewinn von 500 € beim Sparkassen-Wettbewerb „Gestaltet euer Abschluss-Shirt“ freuen. Das Motiv wurde von der Schülerin Jennifer Gail gezeichnet und bildet die verschworene Gemeinschaft der Vo2 bestens ab! Sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch die Klassenleitung, Frau Sommer, haben sich wahnsinnig gefreut und mit dem Preisgeld einen letzten Klassenausflug unternommen. So bleibt eine schöne und erfolgreiche Schulzeit lange in guter Erinnerung!

Ein Dank geht nochmals an das Team der Sparkasse – und alle, die für das Shirt abgestimmt haben!

Autor: Robert Wittmann, Rektor

Schnuppertag für unsere „Neuen“

Am Samstag, 17.05.2025 hatten die künftigen Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Mittelschule von 9:00 bis 12:00 Uhr die Gelegenheit, Schule, Schulleitung und Lehrkräfte genauer kennzulernen. Auch ein Blick in die Baustelle des künftigen Erweiterungsbaus war an diesem Vormittag möglich.

Bei guter Laune und bester Verpflegung durch den Elternbeirat verging die Zeit an den unterschiedlichsten Stationen wie im Flug. Egal ob Schlagzeug spielen, Pizza backen oder ein Geographie-Puzzle…es war für alle etwas dabei und unsere „Neuen“ freuen sich schon auf das kommende Schuljahr.

Autor: Robert Wittmann, Rektor Bilder: Marina Bergmann, Lin

Besuch der Klassen 7a und 7G bei der Partnerschule in Eger

Am 05. Mai besuchten die Klassen 7a und 7G der Pestalozzi-Mittelschule in Weiden unsere Partnerschule im tschechischen Eger. Nach einer herzlichen Begrüßung erwartete die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches und spannendes Programm.

Na! Neugierig, was die Klassen und Kollegen alles erlebt haben? …einfach klicken!

Autorin: Marina Bermann, Lin

Praxisklasse gestaltet Sitzgruppe für das Schulgelände

Im Technikunterricht haben die Schülerinnen und Schüler der Praxisklasse gemeinsam mit ihrem Lehrer Herrn Karl eine Sitzgruppe mit Tisch gebaut. Mit viel Einsatz sägten, bohrten, schliffen und lackierten sie das Holz und setzten die einzelnen Bauteile sorgfältig zusammen. Die fertige Sitzgelegenheit wurde bereits auf dem Schulgelände installiert und steht nun allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung. Das Projekt förderte nicht nur handwerkliche Fähigkeiten, sondern auch Teamarbeit, Verantwortungsbewusstsein und praktisches Denken. Die gelungene Umsetzung zeigt, wie sinnvoll praxisorientierter Unterricht sein kann – und dass gemeinsames Arbeiten sichtbare Ergebnisse schafft.

Autorin: Emily Neumann, Dipl. Soz.-Päd.

Köln im Blick

Unsere unvergessliche Abschlussfahrt in die Domstadt am Niederrhein!

Vom 1. April bis 4. April 2025 fand unsere Abschlussfahrt nach Köln statt. Dabei waren die Klassen M10 mit ihrem Klassenleiter, Herrn Dr. Hirn, und die Klasse 9G mit ihrer Klassenleiterin, Frau Schmola, unterstützt von Frau Wismann.

Am ersten Tag, dem 1. April, kamen wir im Meininger Hotel West in Köln an. Nach dem Beziehen der Zimmer gab es ein leckeres Abendessen, das aus einem Drei-Gänge-Menü bestand. Wir hatten auch sonst ausreichend zu essen, denn der REWE Markt war nur 50 Meter von unserer Unterkunft entfernt.

Am zweiten Tag starteten wir mit einem geführten Stadtrundgang durch Köln. Unsere erste Station war der beeindruckende Kölner Dom, den wir anschließend auch besteigen durften. Nach einer kurzen Mittagspause besuchten wir das Schokoladenmuseum, wo wir viel über Schokolade lernten und diese sogar verkosten konnten. Danach ging es zum KölnTriangle, einem großen Aussichtsturm, von dem wir eine tolle Aussicht über Köln hatten. Abends gab es dann ein Drei-Gänge-Menü und genügend Zeit für einander.

Der Donnerstag begann mit einem ausgiebigen Frühstück, bevor wir zur TV-Backstage-Tour in die MMC Studios Köln (vormals Magic Media Company) fuhren. Es war spannend zu sehen, wie Fernsehsendungen gemacht werden! Nach der Tour aßen wir im Hardrock Cafè ein leckeres Burger Menü. Gestärkt machten wir uns dann auf zur Seilschwebebahn und erkundeten die Ufer des schönen Rheins. Den Abend ließen wir dann wieder mit einem guten Abendessen und viel Spaß miteinander ausklingen.

Der Freitag war leider schon Abreisetag. Gemeinsam ging es mit unserem Busfahrer Rudi zurück nach Weiden. Der Schülersprecher übergab Rudi ein kleines Geschenk und bedankte sich herzlich für seine Geduld und sein Engagement während unserer Reise.

Die Abschlussfahrt nach Köln war ein eindrucksvolles Erlebnis, das wir alle nicht vergessen werden! Hiermit bedanken wir uns bei allen, die diese Reise möglich gemacht haben.

Autor: Dr. Sebastian Hirn

Einblick in die Welt der Floristik

Im Rahmen der Berufsorientierung besuchte die Praxisklasse die Gärtnerei Krauss, um einen Einblick in den Beruf des Floristen zu gewinnen.

Nach einer herzlichen Begrüßung wurden die Schülerinnen und Schüler durch den Betrieb geführt. Dabei lernten sie das vielfältige Sortiment kennen – von Kräutern und Zitronenbäumchen bis hin zu Balkon- und Schnittblumen. Auch der Unterschied zwischen dem Beruf des Gärtners und dem des Floristen sowie die jeweiligen Aufgabenbereiche wurden anschaulich erklärt.
Anschließend durften die Jugendlichen selbst kreativ werden: Unter Anleitung fertigten sie eigene Gestecke und Blumensträuße an.
Die Schülerinnen und Schüler nahmen nicht nur ihre fertigen Blumensträuße, sondern auch viele neue Eindrücke mit.

Ein herzliches Dankeschön an die Gärtnerei Krauss für diese gelungene Erfahrung!

Autorin: Emily Neumann, Dipl.Soz.-Päd.

Babyprojekt an der Pestalozzi Mittelschule: Einblicke ins Elternsein mit Spaß und Verantwortung

Vier Tage und drei Nächte lang übernahmen fünf Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen eine ganz besondere Aufgabe: Sie wurden „Eltern auf Zeit“ und betreuten lebensechte Babysimulatoren. Das Babyprojekt ermöglichte den Jugendlichen einen intensiven, praxisnahen Einblick in die Herausforderungen des Elternseins – mit allem was dazugehört: Füttern, Wickeln, Trösten und auch nächtliches Aufstehen.

Trotz schlafloser Nächte und anstrengender Situationen zeigten sich die Teilnehmenden engagiert – und hatten dabei auch richtig Spaß. Der ungewohnte Alltag sorgte nicht nur für Überraschungen, sondern auch für viele Lacher und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Die Jugendlichen nahmen die Herausforderung ernst, unterstützten sich gegenseitig und wuchsen an ihren Aufgaben.

Begleitet wurde das Elternpraktikum von der Jugendsozialarbeiterin der Schule Franziska Helm und Diplom-Sozialpädagogin Andrea Käs von der staatlich anerkannten Schwangerenberatungsstelle DONUM VITAE. In täglichen Austauschrunden reflektierten die Schüler und Schülerinnen gemeinsam ihre Erlebnisse, sprachen offen über ihre Gefühle, Erfolge und auch Schwierigkeiten im Umgang mit den Babysimulatoren.

Für zusätzliche Einblicke und Informationen sorgten Besuche von Fachkräften. Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) des Stadtjugendamtes Weiden, eine erfahrene Hebamme sowie die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern mit dem Angebot der Schreibabyambulanz standen den Jugendlichen für Fragen zur Verfügung und gaben wertvolle Impulse zu den Themen Elternschaft, Kindesentwicklung und Hilfsangeboten für Kinder, Jugendliche und Eltern.

Das Projekt zeigte eindrucksvoll, wie fordernd, aber auch bereichernd die Rolle als Elternteil sein kann. Mit einer gelungenen Mischung aus pädagogischer Tiefe und persönlichen Erleben bleibt das Babyprojekt für die Beteiligten sicher noch lange in Erinnerung – als lehrreiche, anstrengende, aber auch schöne Erfahrung mit viel Spaß.

Autorin: Franziska Helm, Soz.-Päd. B.A.

Wandern, Abenteuer und Rodelspaß – 7a und 7G in Pottenstein

Am 20. März machten sich die Klassen 7a und 7g gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf den Weg nach Pottenstein, um einen aufregenden und abwechslungsreichen Schulausflug zu erleben. Das Ziel: eine Wanderung zur berühmten Himmelsleiter und anschließend eine rasante Fahrt auf der Sommerrodelbahn.

 Nach der Ankunft in Pottenstein startete die Gruppe mit einer etwa dreistündigen Rundwanderung. Die Route führte durch malerische Wälder und über sanfte Hügel, bis schließlich die Himmelsleiter erreicht wurde – eine steile Treppe mit atemberaubender Aussicht auf die fränkische Schweiz. Trotz der Anstrengung meisterten alle Schülerinnen und Schüler die Herausforderung und wurden mit einem beeindruckenden Panorama belohnt. Hier nutzten viele die Gelegenheit für Fotos und eine kurze Pause, bevor es weiterging.

  Dann ging es zur Sommerrodelbahn Pottenstein. Dort konnten sich die Schülerinnen und Schüler nach der körperlichen Anstrengung so richtig austoben. Mit hoher Geschwindigkeit sausten sie die kurvige Bahn hinunter, einige lieferten sich sogar kleine Wettrennen. Die Begeisterung war groß, und viele nutzten die Gelegenheit, gleich mehrere Fahrten zu machen.

 Zum Abschluss des Tages blieb noch etwas Zeit für eine kleine Stärkung, bevor die Gruppe schließlich müde, aber glücklich die Heimreise antrat. Der Ausflug war für alle ein tolles Erlebnis – eine gelungene Mischung aus Sport, Natur und Spaß. Schon jetzt freuen sich viele auf das nächste Abenteuer!

Autorin: Marina Volkmer, Lin

Eine Praxiserfahrung der Extraklasse

Die Praxisklasse hatte auch heuer wieder die Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen im Restaurant Zoe in Weiden zu sammeln. Die Schülerinnen und Schüler erhielten spannende Einblicke in die Berufe des Kochs und der Restaurantfachkraft.

Nach einer herzlichen Begrüßung gab Herr Pufke gemeinsam mit seinem Team einen umfassenden Einblick in die Abläufe und Anforderungen der Gastronomie und teilte persönliche Erfahrungen aus seinem Berufsalltag.

Ein besonderes Highlight war die praktische Kochsession. Unter Anleitung eines Profikochs bereiteten die Jugendlichen ein dreigängiges Menü zu: Ringelbete-Carpaccio mit karamellisiertem Ziegenkäse, paniertes Hähnchenschnitzel und Crème Brûlée. Dabei konnten sie nicht nur ihre Kochkünste verbessern, sondern auch Teamarbeit und Präzision in der Küche hautnah erleben.

Neben dem Kochen spielte unter anderem der Servicebereich eine wichtige Rolle. Die Schülerinnen und Schüler erhielten wertvolle Tipps zur Tischkultur, zur ansprechenden Präsentation von Speisen und zu einem professionellen Service.

Der Besuch im Zoe war erneut eine bereichernde Erfahrung. Die Jugendlichen gewannen praxisnahe Einblicke in die Gastronomie und konnten wertvolle Fähigkeiten erlernen. Ein herzlicher Dank gilt Herrn Pufke und seinem Team für die engagierte Unterstützung und die inspirierenden Einblicke in die Welt der Gastronomie.

Autorin: Emily Neumann, Dipl.Soz.-Päd.

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