Scooter Projekt an der Pestalozzischule Weiden: Sicherheit auf zwei Rädern im Fokus

In einer spannenden Kooperation zwischen Polizist Nörl und Herr Argauer von der Verkehrswacht erlebten die Abschlussklassen der Pestalozzischule Weiden ein aufregendes Scooter Projekt. Das Ziel: Nicht nur theoretisches Wissen über Verkehrssicherheit vermitteln, sondern auch praktische Erfahrungen im Umgang mit Scootern ermöglichen. Die Schüler erhielten eine eingehende theoretische Einweisung in rechtliche Hintergründe und Verkehrsregeln für Scooter. Anschließend ging es auf den Schulhof, wo die Jugendlichen unter der Anleitung der beiden Experten die Scooter auf einem eigens angelegten Parcours testen konnten. Die Kombination aus Theorie und Praxis sorgte nicht nur für lehrreiche Erkenntnisse, sondern auch für jede Menge Spaß bei den Lernenden. Das direkte Ausprobieren ermöglichte es den Jugendlichen, ein besseres Verständnis für sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu entwickeln.

Herr Argauer von der Verkehrswacht betonte die Wichtigkeit solcher Projekte: „Es ist entscheidend, die Jugendlichen frühzeitig für die rechtlichen Hintergründe und den verantwortungsbewussten Umgang mit Scootern zu sensibilisieren. Das Scooter Projekt trägt dazu bei, die Verkehrssicherheit der Schüler nachhaltig zu fördern.“ Die Pestalozzischule plant, solche praxisorientierten Projekte in Kooperation mit der Polizei Weiden im nächsten Jahr wieder zu ermöglichen, um die Schüler optimal auf die Herausforderungen im Straßenverkehr vorzubereiten.

Autorin: Birgit Strempel, Dip.-Soz.-Päd

Pestalozzischule spendet 300 Euro an Bunten Kreis

Vor Weihnachten haben einige Spieler der Blue Devils Weiden gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern unserer Schule sowie der Lobkowitz Realschule Neustadt/WN im Rahmen des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gebacken. Die gezauberten Leckereien wurden dann beim Heimspiel gegen den EV Füssen verkauft – und jetzt wurde der Erlös gespendet.

Insgesamt 600 Euro kamen dabei heraus, fair aufgeteilt auf beide Schulen. Die Lobkowitz-Realschule unterstützt zwei Patenkinder in Uganda, um deren schulische Ausbildung zu finanzieren. Unsere Mittelschule hat mit ihren 300 Euro den Bunten Kreis Nordoberpfalz bedacht.

Der Bunte Kreis Nordoberpfalz ist eine Nachsorgeeinrichtung, die an die Weidener Kinderklinik angegliedert ist. Sie begleitet Familien mit frühgeborenen, chronisch und schwerkranken Kindern, die spezielle Pflegeanforderungen haben – und zwar ganzheitlich und individuell über einen Zeitraum von bis zu neun Monaten. Durch das Team werden die Familien informiert, beraten und unterstützt, medizinische und therapeutische Termine koordiniert und bei Fragen rund um die Themen Entwicklung oder Ernährung weitergeholfen.

Die Spenden wurden am 9. Februar 2024 in der Hans-Schröpf-Arena vor dem Spiel gegen den EV Lindau übergeben.

Autorin: Alexandra Sommer, Lin

Schüler der Pestalozzi Mittelschule erhalten praxisnahe Einblicke bei Woodstock Ausbildungsbetrieb GmbH

In der vergangenen Woche erlebten Schüler der Praxisklasse der Pestalozzi Mittelschule eine lehrreiche und praxisnahe Erfahrung bei ihrem Besuch bei der renommierten Ausbildungsstätte Woodstock Ausbildungsbetrieb gGmbH. Unter der pädagogischen Leitung von Sandra Birkmüller, ermöglichte die Einrichtung den Jugendlichen einen intensiven Einblick in die in den Berufsbereich von Hauswirtschaft.

Die Praxisklasse wurde von der engagierten Ausbilderin Christine Meister begleitet, die mit Unterstützung der Auszubildenen Vanessa den Schüler der Praxisklasse wertvolle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelte. Die Exkursion stand im Zeichen der Berufsorientierung, um den Jugendlichen eine realistische Vorstellung von den Anforderungen und Tätigkeiten in diesen Arbeitsfeldern zu geben.

Ein Highlight des Besuchs war zweifelsohne die praktische Zubereitung verschiedener Gerichte. Unter Anleitung der erfahrenen Ausbilderin konnten die Jugendlichen ihre Kochkünste unter Beweis stellen. Von Nudeln mit Hackfleischsoße über frische Salate bis hin zu köstlichen Muffins und einer leckeren Quarkcreme – die Vielfalt der zubereiteten Speisen spiegelte die breiten Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Hauswirtschaft und Koch wider.

Der Höhepunkt des Tages bildete ein gemeinsames Essen, bei dem Schüler, Ausbilder und Auszubildende die selbst zubereiteten Köstlichkeiten genossen. Dies bot nicht nur die Möglichkeit, den Tag in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen, sondern förderte auch den Austausch zwischen den Schülern und den Fachleuten.

Sandra Birkmüller, Leiterin der Woodstock Ausbildungsbetrieb GmbH, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Tages: „Es ist uns wichtig, jungen Menschen praxisnahe Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu ermöglichen. Wir hoffen, dass dieser Besuch den Schüler*innen der Praxisklasse bei ihrer beruflichen Orientierung hilft und sie motiviert, ihre individuellen Interessen und Stärken zu entdecken.“

Die Pestalozzi Mittelschule und Woodstock Ausbildungsbetrieb GmbH planen, die Zusammenarbeit weiter auszubauen, um auch zukünftigen Generationen von Schülern diese wertvolle praxisnahe Erfahrung zu ermöglichen.

Autorin: Birgit Strempel, Dipl. Soz.-Päd.

Bankerkundung der M9 bei der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG

Am 2. Februar 2024 hatten wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse M9, zusammen mit unserem Lehrer, Dr. Hirn, eine aufregende und erlebnisreiche Bankerkundung bei der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG.

Durch den Tag begleiteten uns von Seiten der Bank Frau Bäumler, Herr Lindner und Herr Meyer durch die unterschiedlichen Bereiche. Dabei wurde mit uns über spannende Themen wie den bargeldlosen Zahlungsverkehr, die Girokonten für Jugendliche, über Kredite und sogar über verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten bei der Volksbank Raiffeisenbank gesprochen.

Unsere Klasse M9 bekam zudem die Gelegenheit, die Räume der Bank zu besichtigen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Besonders beeindruckend war für uns natürlich der Tresor und die Schließfächer, in denen wichtige Dinge wie Dokumente, Edelmetalle und Geld von Privatkunden aufbewahrt werden. Wusstet Ihr, dass die Wände der Schließfächer eine teils meterdicke Betonwand haben?

Am Ende der interessanten Erkundung erhielten unsere Referenten wohlverdienten Applaus für ihre engagierte und informative Begleitung. Die gemeinsamen Momente an diesem Tag und das kleine Abschiedsgeschenk für jeden aus der Klasse werden sicherlich lange Zeit in guter Erinnerung bleiben!

Ein herzliches Dankeschön geht deshalb an die Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG !

Autoren: M9 und Lehrer Dr. Hirn

Wanderausstellung der Menschenrechte

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ So lautet der erste Satz der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die vor 75 Jahren von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Die Charta der Menschenrechte definiert die Rechte, die jedem einzelnen Menschen, unabhängig von Faktoren wie Herkunft, Geschlecht, Religion oder politischer Überzeugung zustehen sollten.

Gleichzeitig blickt man in die Welt und sieht zahlreiche Beispiele für Menschenrechtsverletzungen. Aber auch hier bei uns gibt es laute und unverblümte Forderungen, die Menschenrechte zu brechen. Deshalb ist es umso wichtiger, einerseits auf diese Missstände hinzuweisen und sich andererseits seiner eigenen Privilegien in unserer Gesellschaft bewusst zu werden.

Zu diesem Thema haben wir von 1.- 8. Februar eine Wanderausstellung an der Pestalozzischule, die durch das Jugendzentrum Weiden und dem Verein „Weiden ist bunt e.V.“ ins Leben gerufen wurde. In Zusammenarbeit mit Schüler*innen des Gestaltungszweigs der FOS wurden 30 Puzzleteile gestaltet, die jeweils ein Menschenrecht künstlerisch darstellen. Diese Puzzleteile werden von Silhouetten in Menschenform und -größe „gehalten“, zusammen mit der Erklärung des jeweiligen Rechts und einem aktuellen Beispiel aus der Welt, in dem das Recht nicht eingehalten wird. Zusammengesteckt ergeben die Puzzleteile wiederum ein Gesamtkunstwerk. 

Die Ausstellung bietet den Schüler*innen der Pestalozzischule eine gute Möglichkeit, sich aktiv mit den Menschenrechten auseinanderzusetzen und sich nicht nur in Unterricht bewusst zu werden, dass diese auch in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich sind, sondern aktiv gelebt, beworben und unter Umständen verteidigt werden müssen.

Autor: Christian Balke, Dipl. Soz.-Päd.

Die eigenen Stärken sehr entscheidend!

Am 19.01.2024 haben wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse M9, zusammen mit unserem Lehrer, Dr. Hirn, einen aufregenden Tag erlebt. Herr Lindner von der AOK Weiden hat uns von 10:00 Uhr bis zum Ende des Schultages bei einem Bewerbungstraining begleitet.

Gemeinsam lernten wir nochmal viel über das Bewerbungsverfahren. Wir besprachen, wie man ein gutes Motivationsschreiben verfasst, sich im Vorstellungsgespräch benimmt und vor allem die eigenen Stärken betont. Herr Lindner stellte zudem heraus, wie wichtig auch Motivation und Pünktlichkeit sind.

Kanntet ihr den „Halo-Effekt“? Das ist der sogenannte erste Eindruck, der in nur 3 bis 7 Sekunden entscheidet, wie jemand im Bewerbungsgespräch eingeschätzt wird. Darunter ist nicht nur ein angemessenes Outfit zu verstehen, sondern zum Beispiel auch eine gute Vorbereitung auf mögliche Fragen. Überraschenderweise meinte der Trainer, dass gute Noten nicht alleine das Entscheidende sind, solange man anderen gegenüber mit Respekt begegnet und eigene Stärken richtig einsetzt.

Während des gesamten Bewerbungstrainings hörten wir aufmerksam zu und stellten spannende Fragen. Die Antworten darauf werden uns bestimmt bei künftigen Bewerbungen helfen. Am Ende des Trainings überreichten die Klassensprecher, Ibrahim und Narin, Herrn Lindner ein kleines Andenken als Dankeschön.

Autoren: M9 und Dr. Sebastian Hirn, L

Berufsbilder-Schulprojekt an der Pestalozzischule: Schreiner, Orgelbauer und Mediendesign

In einer spannenden Zusammenarbeit zwischen der Pestalozzischule und den renommierten Fachleuten von Orgelbau Bäumler und der Designwerkstätte Rothenstadt wurde ein einzigartiges Schulprojekt ins Leben gerufen. Schülerinnen und Schüler mehrerer Klassen erhielten die Möglichkeit, in die faszinierenden Berufsbilder des Schreiners, Orgelbauers und Mediendesigners einzutauchen.

Unter der professionellen Leitung von Stefan Oppitz erhielten die Lernenden einen exklusiven Einblick in die traditionellen Handwerke des Schreiners und Orgelbauers. Die hohe Kunst der Holzverarbeitung und die feinen Nuancen beim Orgelbau fanden dabei ebenso Platz wie die kreativen Aspekte des Mediendesigns.

Ein besonderes Highlight des Projekts war die praktische Umsetzung bei der die Jugendlichen mehrere Trinkbecher gestalteten und herstellten.

Insgesamt war das Berufsbilder-Schulprojekt an der Pestalozzischule nicht nur eine Bereicherung für die Teilnehmenden, sondern auch eine gelungene Verknüpfung von Tradition, Handwerk und modernen Gestaltungsmöglichkeiten. Die Schülerinnen und Schüler konnten inspirierende Erfahrungen sammeln und ihre kreativen Potenziale entfalten.

Autorin: Birgit Strempel, Dipl. Soz.-Päd.

Zusammen für mehr Courage im Alltag – neues Videoprojekt mit den Blue Devils Weiden

Am Dienstag, den 12.Dezember 2023 waren vier Spieler der Blue Devils Weiden bei uns zu Gast. Tyler Ward, Maximilian Kolb, Robert Hechtl und Martin Hlozek wagten sich auf ungewohntes Terrain – runter vom Eis und ran an den Herd. Im Rahmen des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wurden zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 7G Muffins gebacken. Die ganze Aktion wurde auch in einem Video festgehalten, das die Botschaft „Gemeinsam geht mehr – zusammen für mehr Courage im Alltag“ besonders zum Ausdruck bringt. Sowohl das entstandene Video als auch die gebackenen Leckereien wurden beim Heimspiel der Blue Devils gegen den EV Füssen präsentiert bzw. verkauft. Das Video soll auch künftig regelmäßig bei Heimspielen der Blue Devils im Stadion gezeigt werden. Die Einnahmen des Aktionsverkaufs kommen sozialen Zwecken zugute.

Die Blue Devils Weiden sind seit 2020 unser Partner beim Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und beleben dieses seither immer wieder mit tollen gemeinsamen Aktionen.

Autorin: Alexandra Sommer; Lin

Leckerei für die Polizei

In der Vorweihnachtszeit fand in der Pestalozzischule eine besondere Aktion statt: „Plätzchen für die Polizei“. Die Schülerinnen und Schüler der Praxisklasse unter der Leitung von Frau Muth hatten gemeinsam beschlossen, ihre Wertschätzung für die Arbeit der örtlichen Polizei zu zeigen.

Am Backtag waren die Klassenzimmer mit köstlichem Duft erfüllt, als die Schülerinnen und Schüler emsig verschiedene Plätzchensorten zubereiteten. Von Schokoladenkeksen bis hin zu Vanillekipferl – die Auswahl war vielfältig und spiegelte den Einfallsreichtum der Praxisklasse wider.

Am 01.12.23 fand die feierliche Übergabe der selbstgebackenen Plätzchen bei der örtlichen Polizeistation statt. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, die Polizistinnen und Polizisten persönlich zu treffen und ihre Dankbarkeit auszudrücken. Die Aktion wurde von der Polizei herzlich begrüßt und es entstand ein positiver Austausch zwischen den Schülern und den Ordnungshütern. Die Aktion „Plätzchen für die Polizei“ war nicht nur eine kulinarische Freude, sondern auch eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, wichtige soziale und organisatorische Fähigkeiten zu entwickeln.

Autorin: Birgit Strempel Dipl. Soz.-Päd.

Motivation wichtiger als Noten

21 Millionen Kunden und einen Umsatz von 1,178 Mrd. Euro sind die Kennzahlen eines Weidener Traditionsunternehmens – der Witt-Gruppe. Wenn ein solches Unternehmen eine Klasse zum Bewerbungstraining einlädt, lässt man sich nicht zweimal bitten.

Tobias Nerl (Recruiting and Employer Branding) und Jennifer Klein (Praktikantin der Wirtschaftspsychologie) führten die Vorklasse 2 engagiert und schülerorientiert durch die einzelnen Lernmodule „Fit für die Bewerbung“ des Goinger Kreises. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem veränderten Bewerbungs- und Auswahlverfahren der Personalabteilungen großer Unternehmen. Viel Überraschendes gab es für die SchülerInnen, aber auch für den Klassenleiter hinsichtlich der Bewerbungsunterlagen. So rückt beim Entscheidungsprozess der Lebenslauf in den Mittelpunkt – dem Bewerbungsschreiben kommt eine nachrangige Bedeutung zu. Viele Unternehmen würden mittlerweile kein Bewerbungsanschreiben mehr fordern, da diese unter anderem auf Grund der Möglichkeit ChatGPT an Belang verloren hätten, so Nerl. Umso wichtiger seien dagegen Bewerbungsgespräche. Hier müsse die Motivation des Bewerbers zum angestrebten Beruf deutlich werden. Es müsse aber auch die Motivation erkennbar sein, warum sich der Bewerber ausgerechnet für das bestimmte Unternehmen entschieden habe.

Dazu simulierten alle teilnehmenden SchülerInnen ein halbstündiges Bewerbungsgespräch unter Realbedingung, das mit MitarbeiterInnen der Bereiche HR und Recruiting der Witt-Gruppe geführt wurde. Dieser hohe Personalaufwand des Unternehmens trug große Früchte. Den Schülern wurde klar, dass sich eine Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch auf jeden Fall lohnt.

Autor: Björn Sommer, StR MS

Erinnern an das, was nicht vergessen werden darf

Die Verlegung von Stolpersteinen, die an die vom NS-Regime begangenen Gräueltaten und das Schicksal jüdischer Familien in Deutschland erinnern sollen, findet seit 2022 auch in Weiden statt. Schülerinnen und Schüler unserer Vo2-Klasse haben sich in intensiver Recherche-Arbeit über eine jüdische Familie informiert, deren damaliges Wohnhaus auf dem Schulweg vieler Schüler*Innen zur Pestalozzischule liegt. Die Klasse hat es sich zum Auftrag gemacht, dass das Schicksal der Familie Kohner nicht vergessen werden soll und möchte, als „Pate“ des Stoplersteins, zu einer aktiven Erinnerungskultur beitragen. Die zusammengetragenen Informationen sollen der gesamten Schulfamilie und anderen Interessierten auf unterschiedlichen Kanälen zugänglich gemacht und vermittelt werden.

Autor: Robert Wittmann, Rektor

„Vermisst“ in der Pestalozzischule – ein etwas anderer Schulalltag

„Schüler“ der besonderen Art konnte man am Mittwochabend an der Pestalozzi-Mittelschule begrüßen und beobachten. Sechs Hunde, Sunny, Linus, Wilma, Neo, Franzi und Lana von den Spürnasen Parkstein, durften heute in der Pestalozzischule auf die Suche nach dem Fachlehrer Oliver Höllerer gehen. „Mantrailing“ nennt man das. Die Hunde sind nacheinander an der Reihe, jeder einzelne Hund bekommt seinen Trail.

Jeder Mensch verliert ständig kleinste Hautpartikel und hinterlässt immer eine Spur, egal ob frisch geduscht oder „eingemümmelt“ in dicke Wintersachen. Diese fallen zum Teil auf den Boden und bleiben zum anderen Teil in der Luft und sinken woanders nach unten. Da nun auch jeder Mensch anders riecht, kommt es zu einer einzigartigen Geruchspur, die der Hund verfolgen kann, sofern er weiß, wonach er suchen muss.

Aus diesem Grund bekommt jeder Hund am Startpunkt den Geruch der versteckten Person z. B. auf einem Taschentuch, Schlüsselanhänger, Türgriff präsentiert und verfolgt die Spur bis zur Person.

Gleich sechs Mal ging der Lehrer heute in seiner Schule verloren! Die Hunde fanden ihn in der Gymnastikhalle, im Werkraum, draußen im Pausenhof, im Klassenzimmer auf dem Sofa oder auf dem Fensterbrett und auch am Kellerausgang. Jedes Mal wurde er wieder zurückgebracht, so dass er morgen auf jeden Fall wieder zum Unterricht erscheinen kann. Das Arbeiten auf unbekanntem Terrain war für die Hunde und auch für alle Beteiligten sehr spannend. Die Spürnasen Parkstein bedanken sich bei Rektor Robert Wittmann für das Bereitstellen des Schulgeländes.

Autor: Oliver Höllerer, FoL

Volleyball-Schnuppertraining des TB Weiden an der Pestalozzi-Mittelschule

Am Montag, den 23.10. hielt Roland Tschannerl, Nachwuchstrainer der Abteilung Volleyball des TB Weiden, ein Volleyball-Schnuppertraining im regulären Sportunterricht der Pestalozzi-Mittelschule ab. In den Klassen 8a, 8G, 10M und Vo1 wurde gebaggert und gepritscht. Die Schülerinnen und Schüler waren mit Freude bei der Sache und hatten großen Spaß am Volleyballspiel. Wir, die Pestalozzi-Mittelschule und der TB Weiden, wünschen uns, dass der eine oder die andere Gefallen am Volleyball findet und diese tolle Sportart auch in ihrer Freizeit ausüben möchte. Dann wäre die Aktion eine gelungene Sache, die bestimmt im nächsten Schuljahr wiederholt wird.

Autor: Michael Fleischmann, Konrektor

Geschichte einmal anders erleben

Das Theaterprojekt „SOPHIE gastierte am 10.10. und 11.10.2023 in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Wir waren, die Klassen Vo1 und Vo2, eingeladen an der Aufführung für Schulklassen teilzunehmen.

Sophie Scholl war außergewöhnlich, aber dennoch eine ganz normale junge Frau. Dies stellt das Stück mit Körperbildern, Originalzitaten, Fotos von Sophie und Tanzelementen dar.

Das Stück zeichnet nach, wie aus einem ganz normalen Mädchen mit Wünschen und Träumen und einer anfänglichen Mitläuferin eine entschiedene Gegnerin des Nazi-Regimes wird. Wie sie sich aus ihrer inneren Überzeugung heraus gegen den Krieg engagiert und dabei bereit ist, ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Autorin: Annette Sommer, Strin MS

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